Der Chor gründete sich 1862 zunächst als reiner Männerchor und, nachdem er die beiden Kriegswirren überstanden hatte, vergrößerte er sich und wurde ein gemischter Chor. Wie auch heute noch war
die vornehmliche Aufgabe des Chors die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in St. Bartholomäus. Doch gab es schon in den fünfziger Jahren auch „weltliche“ Programme, die mit großer
Anteilnahme angenommen wurden. Der Chorleiter Willy Cuypers führte den Chor zu einem dem kultivierten Gesang und der Pflege der A-cappella-Kunst gewidmeten Ensemble, welches unter seiner
Stabführung auch zahlreiche Orchesterkonzerte durchführte, wie „die Glocke“ von A. Romberg, das „Requiem“ von Gabriel Fauré und die „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod.
1989 übernahm Chorleiter Volker Mertens das Dirigat. Die Einarbeitung von Meisterwerken der Chorliteratur und die Erschließung des Repertoires in wöchentlicher Arbeit an Stimmen und Werk sind
sein Hauptanliegen. In den vergangen Jahren wurden neben diversen Liedern und Messen folgende schöne Werke einstudiert:
- „Requiem“ von Mozart (2003/2016)
- „Dettinger Te Deum“ von Händel (2004)
- „Messias“ von Händel (2006)
- „c-Moll-Messe“ von Mozart (2007)
- „Stern von Bethlehem“ von Rheinberger (2009)
- „Magnificat“ von John Rutter (2010)
- „Die Schöpfung“ von Haydn (2012)
- „Missa die Gloria“ von Puccini (2013)
- „Venizianische Weihnacht“ von Antonio Vivaldi, G.F. Händel u.a. (2014)
- "Missa Festiva" von John Leavitt (2017)
- "Psalm 150" von César Franck (2017)
- "Ich will dich rühmen Herr" von Alfred Hochedlinger (2017)
- "Alle Dinge dieser Welt" von John Rutter (2017)
- "Weihnachtsoratorium" von Camille Saint-Saëns (2017)
- "Soulmesse" von Kai Lünnemann (2018)
- "Keltische Messe" von Peter Reulein (2018)
- "Tapestry of light" (Auszüge) von Joseph M. Martin (2018)
- „Missa brasileira“ von Jean Kleeb (Neujahr 2020)
Der Chor zählt zurzeit (2019) 89 Mitglieder, davon 74 aktive Sängerinnen und Sänger inklusive Chorleiter.
Floris van Gils, Chorleiter:
Ein Leben ohne Gesang kann ich mir nicht vorstellen. Seit ich mich erinnern kann, habe ich gesungen. Zuhause haben wir immer gerne und viel gesungen. Meine älteren Geschwister brachten mir zuhause die Lieder bei, die sie in der Schule gelernt hatten. Sie haben auch ein Liedheft zusammengestellt für längere Fahrten mit (teilweise selbst bearbeiteten) Liedern, die wir zusammen singen konnten, das war oft sehr lustig.
Susanne Schrammen, Cäciliengottesdienst:
Liebe Schwestern und Brüder, insbesondere liebe Chorsänger......
Ein Lobpreis für Gott. Man singt zur höheren Ehre Gottes...
Früher hat man diesen Begriff sehr ehrfürchtig verwendet, heute wird er
auch manchmal spöttisch benutzt. Wie auch immer, was ist das eigentlich?
Loben und preisen wir Gott, sind wir ein Loblied?
Da reicht es vermutlich nicht, sich an einen Altar zu stellen und zu singen
(auch wenn es ein nettes Bild ist, sich Gott auf einer Wolke, versunken in
der Musik vorzustellen).
Dr. Helmut Küster (Leserbrief an RP):
Mehr als zwei Wochen sind vergangen, seit das Neujahrskonzert des Kirchenchores der katholischen Pfarre Niederkrüchten unter der souveränen Gesamtleitung von Volker Mertens auch die letzten Plätze des Kirchenschiffes füllte. Und man darf feststellen, dass die Begeisterung der Zuhörer*innen über die Leistungen der Darbietenden einen einfach nicht enden wollenden Beifall auslöste. Aufgeführt wurde die ,,Missa Brasileira" des anwesenden Komponisten Jean Kleeb, dessen besonderes künstlerisches Anliegen es ist, die weltliche und geistliche Musik aus Europa mit den verschiedenen Kulturen aus Lateinamerika, Afrika und Asian zu verbinden. Ein Vorhaben,
Markus Heinrichs (Bass)
Oft ist es der kleine Stupser, der einem die Angst vor dem Unbekannten nimmt. „Komm doch mal mit, und schau dir das an.“ Das habe ich dann auch getan.
Ulrike Wahlenberg (Sopran):
Der Kirchenchor St Bartholomäus hat mich, als "Krüchtener Mädel", schon in vielen Lebenslagen begleitet und berührt. Mit dem Requiem von Mozart wechselte ich vor ca. 15 Jahren die Seiten und startete meine "Gesangskarriere". :-)
Andrea Lasenga (Sopran):
Ich soll singen können? Na, ich weiß ja nicht…
Irgendwann wollte ich es dann doch wissen, traute mich aus der Deckung heraus und fragte beim Kirchenchor an, ob ich bei einem Projekt mitsingen könnte. Daraus wurden vier Projekte und als ich
gefragt wurde: „Hast du nicht Lust, bei uns mitzumachen?“, brauchte ich nicht lange zu überlegen. Auf meine vorsichtige Bemerkung hin, dass ich nicht katholisch sondern evangelisch bin, hieß es:
„Kein Problem!“. Damit war alles klar!
Hildegard Oelers (Alt):
„Wo man singt, da laß’ dich ruhig nieder,
böse Menschen haben keine Lieder.“
Dieses Zitat eines deutschen Dichters trifft es sehr gut, was ich mit dem Kirchenchor verbinde: ich bin jede Woche im Kirchenchor mit lieben Menschen zusammen, die mir ein Stück Heimat geben.
Vielen Dank jedem einzelnen von euch für dieses tolle Gefühl von Gemeinschaft!
Rita-Barden-Wesseling (Alt):
Seit dem Chorprojekt Die Schöpfung von Joseph Haydn im Jahr 2000 singe ich mit im Kirchenchor. Helga Korth sprach mich damals an und ich freue mich jedes Jahr auf das neue Einstudieren von Messen und anderen Chorstücken.
Inge und Hans Breker (Alt/Tenor, Ehrenmitglieder):
Eine Abordnung des Kirchenchors besuchte uns anlässlich des 80. Geburtstages von Hans. Wir haben uns sehr nett unterhalten und dann meinten die drei, es wäre doch schön, wenn auch Ehrenmitglieder mal als Stimme des Monats etwas über den Chor schreiben würden:
Es begann an einem Polterabend bei Vosdellen im Mai 1994, zu dem wir als Verwandte und auch der Kirchenchor eingeladen waren.
Heide Homberg (Alt):
Mein Name ist Heide Homberg. Ich habe den Chor gehört, war sofort begeistert und singe seitdem im Alt.
Heike Loosen (Sopran):
Balsam für die Seele
Vom Aufruf zum Mitsingen des Projektes „Keltische Messe“ im Sommer letzten Jahres fühlte ich mich direkt angesprochen und wurde als „Projekt-Mitsängerin“ sehr herzlich aufgenommen! Eben diese
freundliche Stimmung innerhalb der Chorgemeinschaft hat mich bewogen, auch an den regulären Kirchenchorproben im Anschluss an die Projektprobestunde teilzunehmen.
Norbert Söntgerath (Bass):
Seit 2003 singe ich als Bass im Kirchenchor St. Bartholomäus in Niederkrüchten. angeregt durch meine Frau und meine Tochter, die damals unter dem selben Chorleiter im Gospelchor sangen. Obwohl ich mich schon seit frühester Jugend sehr mit klassischer Musik beschäftige, hatte ich noch keine Chorerfahrung zu dieser Zeit.
Loes Ververgaert (Alt):
Wir wohnen seit Juli 2010 in Niederkrüchten.
Eigentlich habe ich seit meinem 14. Lebensjahr immer in einem Chor gesungen.
Zuhause waren auch mein Geschwistern im gleichen Chor und wir probten die Lieder während des Spülens.
Frohes Neues Jahr 2019!
der Chor schaut auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück und freut sich nun auf die neuen Projekte. Im Februar erscheint die nächste Chorstimme des Monats.
Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Kirchenchors Niederkrüchten ein frohes und gesundes neues Jahr 2019!
Der Nikolaus (Bass):
Hohoho liebe Sängerinnen und Sänger,
bitte entschuldigt, wenn ich mich als Stimme des Monats einfach mal so dazwischen mische. Aber der Dezember ist ja nun mal mein Monat und meine liebe Freundin Cäcilia hat derzeit so viele Feste,
dass ich für sie einspringen muss. Aber das mache ich auch sehr gerne. Ich habe euch das ganze Jahr sowieso über im Blick gehabt, weil ihr einfach ein super toller Chor seid.
Georg Poos (Bass):
Wir sind Ende 2014 nach Niederkrüchten gezogen und kurz danach wurde ich von Hildegard für den Chor "verhaftet ". Ich hatte schon vorher zwei Konzerte besucht, die mir sehr gefallen haben.
Bernd Dörenberg (Tenor):
Et kütt wie et kütt...
Frühjahr 1989, der Hausbau neigte sich dem Ende zu und man hatte durch Beruf, Krankheit der Mutter und Restarbeiten am Haus, viel um die Ohren.
Gerade wurde die Heizung eingebaut, als Mutter vorbeikam und zum Mittagessen bat. Da dies, aber nicht adhoc ging (Heizungseinbau / Nerven blank)
habe ich sie ziehmlich unwirsch abgekanzelt, dies war überhaupt nicht meine Art. Diese Szene verfolgte mich über zwei Jahre, meine Mutter war
Irmgard Spridzans (Alt):
Singe aus Lebenslust
Bereits als Schulkind habe ich dem Eintritt in Kinderchor unter Leitung von Willy Cuypers entgegen gefiebert. Dies durfte nach der Erstkommunion geschehen. Der Wechsel in den Jugendchor unter
Leitung von HW Cuypers war ein unbedingtes “Muss”. Die erste Jugendmesse in Niederkrüchten war toll,
Beate Molls-Krüger (Alt):
Singen als Medizin
Ende des Jahres 2005 las ich in der Zeitung den Aufruf an Projektsänger zur Teilnahme an den Proben des Kirchenchors für den „Messias“ von Händel.
Dieses schöne klassische Werk hier gleich „um die Ecke“ einstudieren zu können, das reizte mich, nach einigen Jahren musikalischer Abstinenz.
Obwohl ich bei den ersten Proben im Januar 2006 wegen eines Sterbefalls in der Familie wahrscheinlich eher etwas traurig als begeistert dasaß, war es gerade in dieser Zeit genau die richtige
Entscheidung mit anderen zusammen zu singen.
Nach der Aufführung des Werkes,
"Chorstimmen Sommerpause" (Sopran, Alt, Tenor, Bass):
Die Chorstimme macht diesen Monat Sommerpause.
Die Proben gehen natürlich weiter. :-)
Frühere Chorstimmen sind hier zu finden.
Marlies Hoffmann (Sopran):
Dorfkind mit Gottesdienst-Pflicht!
Ja, das war ich in den 70igern, streng verpflichtet, jeden Sonntag das Hochamt zu besuchen… aber ich war nicht die Einzige und so waren im Hochamt sogar die vorderen Bänke mit
Kindern und Jugendlichen komplett besetzt. Hier fanden oft rege Gespräche, teilweise sogar wortlos via Finger/Buchstaben- Sprache statt.
Angela Voullié (Sopran):
Singen macht glücklich!
Wo sonst wird man für ein kraftvolles "schuftiger Schuft" gelobt, kann durch abwechselndes Singen im Stehen und Zuhören im Sitzen seine Oberschenkel trainieren,
Jutta Kindler (Sopran):
Ich bin seit Sommer 2013 im Sopran des Kirchenchores Niederkrüchten. Der Eintritt ist das Resultat einer gewöhnlichen abendlichen Unterhaltung. Meine beste Freundin Barbara fragte mich eines Abends, ob ich nicht Lust hätte mit ihr eine Kirchenchorprobe zu besuchen.
Chorgemeinschaft:
Elke Frey (Sopran):
Ihr Lieben,
ist es tatsächlich schon fast dreißig Jahre her, dass Maria mich in den Kirchenchor "zitiert" hat?
Und immer noch zieht es mich donnerstags magisch nach Mönchengladbach zu meinen Enkelkindern, nach Niederkrüchten zu meinen Enkelkindern und, als Krönung des Tages, zur Chorprobe mit dem immer
noch stimmgewaltigen und sehr gut ausgebildetem Kirchenchor, ganz zu schweigen zu einem Chorleiter, der uns immer wieder mitreißen kann.
Martin Ebbers (Tenor):
Es muss sich um eine feindliche Übernahme gehandelt haben. Und ich glaube, es war beim Pfarrkarneval im Jugendheim. Und wieso wurde ich dort von Kalle und Jürgen für den Chor umworben?
Ich hatte doch mit Singen und Kirche gar nichts am Hut.
Außerdem wusste, mich eingeschlossen, doch niemand, ob ich singen kann und dann auch noch in einem Kirchenchor. Ich habe mich erinnert, als Kind mal im Schulchor gesungen zu haben. Sollte da jemand etwas von gewusst haben? Unmöglich, ich hatte das doch selbst fast vergessen. Ich bin dann zur Probe ………und so war ich auf einmal im Chor.
Herbert Bruckes (Bass):
Dezember - für die meisten ist es eine hektische Zeit, voller Termine und Besorgungen. Für uns im Chor ist es die Zeit des großen Konzertes und der Sonderproben. Ich weiß wovon ich schreibe, denn diese Zeilen entstehen gerade während einer solchen.
Aber diese Zeit gehört genauso zum Jahresablauf, wie die wöchentlichen Proben, die Messen, die Hochzeiten und die Beerdigungen. Es gehören aber auch die Ausflüge,
Leni Küskens (Alt):
Susanne: Leni, möchtest du vielleicht die Chorstimme des Monats November sein?
Leni: Ja gerne, aber ich möchte nicht selbst schreiben.
Susanne: Wie schön, dann frage ich dich einfach und du erzählst mir über den Chor und
was du alles mit dem Chor erlebt hast.
Edeltraud Jansen (Sopran):
Seit Januar 1989 bin ich Chormitglied und fühle mich in dieser wunderbaren Gemeinschaft sehr wohl. Warum ich nicht schon früher in den Kirchenchor eingetreten bin, obwohl ich bereits seit 1970 in Niederkrüchten wohne, lag wohl daran, dass ich meinte, vom Notenblatt singen zu müssen. Dass dies nicht unbedingt nötig sei, gab mir seinerzeit Mine Bergh zu verstehen.
Erika Bruns (Alt, bis Ende 2016 Sopran):
Bereits als kleines Kind habe ich schon immer gerne und viel gesungen. Aufgewachsen in einer zwölfköpfigen musikalischen Familie war ich praktisch von klein auf ständig von Musik umgeben.
Irgendwo fand sich immer jemand, mit dem man gemeinsam musizieren oder singen konnte.
Dies prägte mein Leben.
Wilma van Oosteren-Lipkowski (Alt):
Im Januar 1992 bin ich in den Kirchenchor eingetreten, ganz spontan, weil meine Nachbarin Elfriede Wassong meinte, dass es mir vielleicht auch gefallen könnte im
Chor mitzusingen.
Erst hatte ich große Bedenken, ich konnte ja überhaupt keine Noten lesen.
Da saß ich dann plötzlich in der ersten Reihe neben Hildegard.
Karin Jochum (Tenor):
Hallo, ich bin die Karin Jochum
Ich freue mich noch heute, dass ich vor einigen Jahren den Mut hatte, anlässlich des Projektes „Magnificat“ von John Rutter an den Chorproben teilzunehmen. Wenn nicht jetzt, wann dann!
Da im Tenor für dieses Projekt Stimmen fehlten und Volker
Wer bin ich?
Der Kirchenchor Niederkrüchten hat 2016 ein Stück von mir aufgeführt und erhielt hierfür viel Applaus. Wer meinen Namen kennt, kann diesen gerne als Kommentar zu diesem Artikel schreiben. :-)
Willi Schmitz (Bass):
1958 meinten meine Eltern zu mir: „Willi, du bist jetzt alt genug, du gehst jetzt in den Kinderchor!“ Also ging ich von da an in den Kinderchor.
Volker Mertens (Chorleiter):
Als Chorleiter bin ich seit 1989 mit dem Chor verbunden und ich denke gerne an die vielen wunderbaren Werke, die wir über so viele Jahre zusammen in unserer Kirche aufgeführt haben. Die Begeisterung für das Singen ist und bleibt unsere gemeinsame Motivation.
Birgit Brockes (Sopran):
Hallo, ich bin seit 1999 Mitglied im Kirchenchor Niederkrüchten und sitze in der letzten Reihe des Soprans. Durch das Projekt der Schöpfung zur Jahrtausendwende bin ich zum Singen im Kirchenchor gekommen. Relativ schnell habe ich erkannt das es mir sehr viel Spaß macht und ich nicht nur Projektsängerin bleiben wollte sondern auch im Kirchenchor mit all seinen Aktivitäten bleiben wollte.
Franz Rösgen (Tenor):
Ich habe in jungen Jahren im Sauerland, in Düsseldorf und in Mönchengladbach in verschiedenen Männerchören gesungen. Berufsbedingt (Schichtdienst) konnte ich dem gern ausgeübten Hobby 25 Jahre lang nicht nachgehen. Als ich mit 62 Jahren in den Ruhestand ging, habe ich nicht lange überlegen müssen, welche Chorgemeinschaft für mich in Frage kam. Bei einigen Konzerten hatte mir der Kirchenchor Sankt Bartholomäus sehr gefallen.
Susanne Zilz-Rombey (Alt) :
Schon meine Eltern waren Mitglied im Kirchenchor und mit dem Chor waren immer sehr positive Erzählungen und Geschichten der beiden verbunden von der Chorgemeinschaft, den Proben, den anschließenden Besuchen bei Lücker, den gemeinsamen Festen und von den vielen Gelegenheiten des Gesangs.
Peter Peters
(Bass / 1. Vorsitzender):
Normalerweise freut sich jeder, wenn der November schnell vorbeizieht - der Monat, der als grau, trist und traurig beschrieben wird. Auch für uns als Chor hatte er genau diese Momente. Grau, trist und traurig. In diesem Jahr gab es jedoch auch extrem positive Highlights! Nach einem langen Probenjahr durften wir gleich zweimal Mozarts Requiem in äußerst professionellen Konzerten in Dülken und vor allem in St. Bartholomäus aufführen.
Uta Göbel (Alt):
Ich heiße Uta Goebel, seit 12 Jahren singe ich im Alt. Aufgefallen ist mir der Chor schon vorher, als eine Freundin beim Kaffeeklatsch eine CD der Schöpfung aufgelegt hatte. Ich war schwer beeindruckt und hatte seither den Chor im Hinterkopf.
Stefanie Wolfs (Sopran):
Fröhlichkeit und leichtes Leben
kann es nur beim Singen geben.
Wenn du dich zu trällern traust,
es dir nicht beim Hören graust,
wage diesen kleinen Schritt,
sing im Chor und bleibe fit.
Denn das weiß ein jeder Sänger,
man bleibt rege und lebt länger.
Nicht nur in der Heimat lässt's sich prima singen,
Jana Bohnen (Sopran):
Meine Liebe zum Gesang entdeckte ich mit neun Jahren, als meine Mutter mich beim Kinderchor der Stadt Gera anmeldete. Hier machte ich erste Erfahrungen mit Werken großer klassischer Komponisten, aber auch mit zeitgenössischer, internationaler Kinderchorliteratur. Das Singen in der Gemeinschaft, der Klang der Mehrstimmigkeit, die Konzerte und Konzertreisen bereiteten mir große Freude. Schnell wurde der Chor wie eine zweite Familie für mich.
Maria Haustein (Sopran):
Als Kind habe ich bereits im Kinderchor gesungen. Doch dann habe ich zuerst einmal das Interesse verloren, weil andere Dinge im Vordergrund standen. 1978 bin ich dann in den Kirchenchor eingetreten, weil mich Willi Cuypers immer wieder gefragt hat, ob ich denn nicht ebenfalls in den Chor kommen wolle.
Ruth Schöller (Sopran):
1994 nach einem adventlichen Konzertbesuch kam ich mit Volker ins Gespräch und deutete an, dass ich gerne dem Chor beitreten würde, aber durch meinen Nachtdienst doch nur alle 14 Tage zur Chorprobe könnte. Die Antwort von Volker :" Wenn es für Sie kein Problem ist, für mich ist es keins !"
Annette Winkens (Alt):
Inspiriert durch Edeltraud Jansen bin ich vor fast 27 Jahren in den Chor eingetreten. Hierüber bin ich sehr froh, weil mir das Singen auch heute noch viel Freude
macht und wir eine sehr gute Chorgemeinschaft haben.
Stefan Schrammen (Tenor):
Zu Sebastianus 1999 sprach mich Kalle an ob ich nicht Lust hätte in den Kirchenchor zu kommen. Meinen zunächst vorgeschobenen Zeitmangel ließ er nicht gelten und wir besiegelten den Eintritt noch mit einigen leckeren Bieren.
Marianne Lankes (Alt):
1999 habe ich zum ersten Mal das Projekt „Die Schöpfung“ von Haydn mitgeprobt, das zur Jahrtausendwende aufgeführt wurde. Seitdem bin ich Mitglied im Kirchenchor. Ich freue mich, dass ich in diesem Chor singen kann.
Birgit Randerath (Sopran):
Seit meinem fünften Lebensjahr bin ich Mitglied in den Niederkrüchtener Chören. Zunächst war es der Kinder- und Jugendchor und seit 1992 bin ich Mitglied des Kirchenchores. Als Kind habe ich meine Mutter oft zu Messfeiern und Auftritten begleitet. Sozusagen hat mich der Chor fast mein Leben lang begleitet bzw. bin damit aufgewachsen.
Norbert Sperling (Bass):
Warum ich zum Chorsingen kam:
1. Die erste Voraussetzung ist die Freude an der Musik.
2. Im Jahr 2000 nahm ich als Nichtmitglied des Chores an der Einstudierung von „Die Schöpfung“ von Haydn teil. Ich war begeistert. Der konsequente Schritt war der Eintritt in
den Chor.
3. Schon in den ersten Proben spürte man den festen inneren Zusammenhalt bei den Sängerinnen und Sängern. Jeder „Neue“ wurde offen aufgenommen.
Dirk Zilz (Bass):
Nachdem ich zunächst als Projektsänger das Magnificat 2010 von John Rutter mitgesungen habe, bin ich anschließend ganz in den Chor eingetreten. Ich fühle mich in dieser Chorgemeinschaft sehr wohl und freue mich jetzt schon auf unsere nächsten Auftritte und Events.